Robert Kluba wurde 1978 in Berlin geboren. Er lernt zwischen 1998 und 2001 am Lette-Verein in Berlin Photodesign. Im Jahr 2000 erhält er den Preis des Studenten Nachwuchswettbewerbes in Deutschland, finanziert von Agfa und Leica. Zwischen 2001 und 2002 macht er ein Praktikum als Assistent im Werbestudio Actimage in Lyon, wo er beschließt danach in Paris zu arbeiten.
Seit 2003 arbeitet er regelmäßig für die Presse in Frankreich und Deutschland als freiberuflicher Fotograf. Seit 2005 widmet er sich dem Thema Glauben von Jugendlichen unter 25 Jahren, indem er sie während der Weltjugendtage weltweit fotografisch begleitet. 2008 stellt er seine Arbeit über das alltägliche Leben in Seniorenresidenzen „Les vieux dans les yeux“ im Cloître des Billets in Paris, in Zusammenarbeit mit der französischen Stiftung der Heilsarmee, in einer Einzelausstellung aus. Er nimmt an der Gruppenausstellung „Europe échelle 27“ in der Cité des Arts, während des Monats der Fotografie in Paris, teil. 2009 wird dieses gemeinsame Projekt über Frankreich, beobachtet von drei Europäern, mit dabei Robert Kluba, in den Nächten des Festivals in Arles, öffentlich projiziert.
2012 wird seine Arbeit über die Spuren der Mauer, die beide deutsche Staaten teilte, während des Festivals ImageSingulières in Sète, ausgestellt. Im gleichen Jahr macht er eine Ausbildung als Meister des Fotografen Handwerks an der Handwerkskammer in Berlin. Seine Arbeit über die Fans des Rock’n Roll, die die 50iger Jahre im Alltag leben, ist ein europäisches Projekt zwischen Paris und Berlin, Ausstellung 2014 während des Fotofestivals Photaumnales in Beauvais. Das Projekt über die Spuren der innerdeutschen Grenze wird im Oktober 2020 anlässlich des Festivals du Regard in Cergy-Pontoise erneut ausgestellt. Er wird seit 2015 von der Fotoagentur Réa in Paris repräsentiert.